15. Dezember


Gut zu wissen

 

 

Die Atemruhe ist physiologisch betrachtet die Ruhepause zwischen dem Ende der Ausatembewegung und der nächsten Einatemphase. Sie dauert so lange, bis die verschiedenen Rezeptoren im Organismus dem Atemzentrum in der Medulla oblongata melden, dass die Sauerstoffkonzentration im Blut gesunken ist und neuer benötigt wird.

 

Die Atempause kann entstehen, wenn man warten kann, bis der Einatem von selbst wiederkommt. Dies erfordert Gelassenheit und Vertrauen. Dann ist die Ruhephase nicht einfach eine Pause, in der nichts geschieht, sondern vielmehr ein Moment der Einkehr und Rückkehr zu sich selbst, des Ruhens in sich und des Loslassens.

 

 

Aus psychologischer Sicht stellt sich Frage, welche Qualität die (Atem-)Pause hat. Ist sie entlastend, beruhigend, regenerierend oder beängstigend? Welche Gefühle und Erkenntnisse tauchen auf?

 

 

Aus: Institut für Körperorientierte Psychotherapie IKP, 2017, "Ausbildungsunterlagen Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP", Zürich 

 


Eveline Baumgartner Meier

Arbeits- und Organisationspsychologin FH

Atemtherapeutin IKP

Schriftpsychologin FH

Achtsamkeitslehrerin

PRAXIS Oberhus 3, 6023 Rothenburg

TELEFON 079 271 76 24

EMAIL info@potenziale-erkennen.com



Teilen macht alle glücklich!